Extra

Hier veröffentlichen wir Ergänzungen zu verschiedenen Artikeln in unseren Broschüren.


Kopleschter Sprooch

Im Heft 31 analysiert Alexandre Ecker, Lexikograf am Zenter fir d'Lëtzebuerger Sprooch (ZLS), die Kopstaler Aussprache der sogenannten Wenkersätze (nach Georg Wenker, 1852–1911), die von sechs Kopstaler Personen nachgesprochen wurden. Hier stellen wir die Aufnahmen der Sprecherinnen und Sprecher bereit, ebenso wie eine Aufnahme der Wenkersätze im Standardluxemburgischen als Referenz:

Margot Ewen-Ecker (†):

Rosch Ecker:

Liette Marso-Ecker:

Mil Marso:

Jängi Muller:

Marie-Paule Pansin-Ewen:

Referenzsprecherin Marthy Gloesener:


Wéi ass Lëtzebuergesch eng Sprooch ginn?

Marc Barthelemy, Ehrenkommissar für die luxemburgische Sprache, hielt an der Mitgliederversammlung 2023 einen Vortrag zur Frage, wie Luxemburgisch eine Sprache wurde. Wir veröffentlichen hier mit der freundlichen Genehmigung des Autors die beim Vortrag gezeigten Slides.

Wéi ass Lëtzebuergesch eng Sprooch ginn? (7,9 MB – © Marc Barthelemy)


"Ons Heemecht" interpretiert von Flavio Giannini

Im Heft 26 gehen wir auf die Geschichte einer Kopstaler Familie ein, die im 19. Jahrhundert von Nospelt aus nach Südamerika auswanderte. Ein Nachfahre, Flavio Giannini  aus Brasilien, hat uns dazu seine Nachforschungen zur Verfügung gestellt.

Als Hobbymusiker hat Flavio Giannini unsere Nationalhymne neu interpretiert. Hier zeigen wir sein Video, in dem er „Ons Heemecht“ mit Gitarre vorträgt: 


Flavio Giannini widmet seine Aufnahme vom 13. Juni 2020 dem Großherzog Henri und dessen Familie, möchte aber damit auch allen Opfern der Pandemie gedenken.


Weidenmühle

In einer Artikelreihe stellt André Anen ausführlich die Geschichte der Weidenmühle in den  Heften 1819 und 20 vor.

Darauf aufbauend hat RTL im Rahmen der Serie „Et wor emol … zu Lëtzebuerg“ zwei Episoden über die Weidenmühle und den Mercier-Direktor Edgar Cossé ausgestrahlt. Der Journalist Marc Thoma arbeitete dazu mit dem Präsidenten von „Koplescht - fréier an hott“, Jos Junck, zesummen.

Auf der Seite von RTL können Sie sich die beiden Sendungen anschauen:


Kopstaler Lied

Jängy Muller stellt im Heft 14 die Geschichte und die Bedeutung des „Kopstaler Lieds“ vor.

Sie können in einen kurzen Auszug aus der Aufnahme mit Jean Kandel und dem Chor „am Becheler“ hineinhören:


Eine CD mit zwei Versionen des Kopstaler Lieds können Sie durch Überweisen von 5 Euro auf unser Bankkonto BCEE LU88 0019 2855 8554 5000 (Koplescht - fréier an hott) bestellen.

  • Die erste Version mit einer Strophe von Pierre Rech wurde am 14. November 1981 vom Bridel-Wormer Chor am "Festival du chant et du vin“ aufgenommen.
  • In der zweiten Aufnahme von Jean Kandel wird das Lied vom Chor „am Becheler“ so gesungen, wie die älteren Kopstaler es in Erinnerung haben.


Aufstellen des Missionskreuzes

Missiounskräiz, 1953

Rosch Ecker berichtet im Heft 15 von der Missionierung durch zwei Ordensgeistliche 1953 in der Kopstaler Pfarrei. In der Broschüre konnten wir nur einen Teil der Fotos veröffentlichen, die das Aufstellen des Missionskreuzes mit der Prozession zeigen.

Hier finden Sie weitere Fotos und ebenfalls die Namen (soweit bekannt) der Personen auf den Bildern.

© Koplescht - fréier an hott, 2024